und wenn der besuch weg ist, fliegen die fetzen ...

... so kann es manchmal in Familien zugehen - und offensichtlich gilt das auch für die lokale Kulturpolitik.

Da schmückt sich die Stadt Münster mit einer Skulpturenausstellung, die die Stadt zu einem Gesamtkunstwerk macht - als Bewohner konnte man sich den Kunstwerken nicht entziehen - als Radfahrer war man sogar Teil dieses Kunstwerkes, bildlich gesprochen.

Doch kaum ist Münster nicht mehr im Scheinwerferlicht des internationalen (S)kul(p)turinteresses, da scheinen die Geister, die die Initiatoren dieser Ausstellung seinerzeit vertreiben wollten, sich wieder zu erheben. Haben die politischen Mehrheiten vergessen, was Bußmann und König 1977 erreichen wollten? Von aufgeklärten Bürgern ist auf einmal kaum eine Spur mehr, zumindest nicht im Kulturausschuss.

Links:
Wer hat Angst vorm kleinen Mann? Skulpturen-Streit um Paul Wulf und den Arkaden-Adler
Reaktionen auf Skulpturen-Skandal
Forum: Keine politische Kunst für Münster

  
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