das ende einer ära

Heute ist der letzte klassische AT-Rechner aus dem heimischen Netzwerk verschwunden.

Der Pentium P90 hat bis zuletzt treu seinen Dienst als Fileserver getan, zwar mit zunehmender Lautstärke und mit einem immer stärkeren Lüfterbedarf, da die Zahl der angeschlossenen Festplatten doch etwas grenzwertig war. Schon seit längerem hatte ich mit einem Umstieg auf eine große, Netzwerk-taugliche Festplatte geliebäugelt, jedoch aus Finanzgründen bisher darauf verzichtet. Doch so allmählich stieg dann die Stromrechnung und die Lautstärke fing auch an zu nerven (obwohl der Server bereits in eine Ecke verbannt war, wo er nicht störte).

Ein Geschäftspartner aber kam mit einer anderen Variante: ein Linksys NSL2U mit externer Platte. Die Kosten dieser kleinen Zigarrettenschachtel sind mit denen für eine Netzwerk-taugliche externe Festplatte nicht zu vergleichen, zumal ich jetzt nur noch die Gehäuse für externe Platten rechnen muss und die Festplatten, die noch gut funktionieren, übergangsweise weiternutzen kann.

Doch das allerbeste ist, dass dieses kleine Ding zu einem vollwerigen Linux-Server geflasht werden kann, zumindest dann, wenn man keine Berührungsängste vor Debian hat. Diesen inneren Schweinehund musste ich nun einmal überwinden.

Link: www.nslu2-linux.org

  
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